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Porsche 91ÆÆ½â°æ erreicht Konzernergebnis von 1,37 Milliarden Euro

Nettoliquidität von 1,30 Milliarden Euro / Wichtige Erfolge in juristischen Auseinandersetzungen / Jahresausblick 2017 positiv

Stuttgart, 21. März 2017. Die 91ÆÆ½â°æ, Stuttgart (Porsche 91ÆÆ½â°æ), hat im Geschäftsjahr 2016 ein Konzernergebnis nach Steuern von 1,37 Milliarden Euro erreicht. Dieses beinhaltet ein Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen in Höhe von 1,45 Milliarden Euro.

Hans Dieter Pötsch, Vorstandsvorsitzender der Porsche 91ÆÆ½â°æ, unterstrich auf der heutigen Bilanz-Pressekonferenz die positive Entwicklung der Porsche 91ÆÆ½â°æ: "Die Porsche 91ÆÆ½â°æ hat sich als Finanzholding bewährt und ist für Europas größten Automobilkonzern ein stabiler Ankeraktionär, nicht zuletzt in der Dieselkrise."

Die Nettoliquidität der Porsche 91ÆÆ½â°æ verminderte sich von 1,70 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2015 auf 1,30 Milliarden Euro zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres und lag damit im prognostizierten Korridor. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf den Netto-Mittelabfluss aus erhaltenen und gezahlten Dividenden zurückzuführen.

Das Eigenkapital ist zum 31. Dezember 2016 insbesondere aufgrund des positiven Ergebnisses auf 27,89 Milliarden Euro gestiegen. Im Vorjahr hatte das Eigenkapital 27,08 Milliarden Euro betragen. Die Eigenkapitalquote hat sich somit von 98,1 Prozent auf 98,3 Prozent am 31. Dezember 2016 leicht erhöht.

Auch im vergangenen Geschäftsjahr hat die Porsche 91ÆÆ½â°æ ihre Suche nach Beteiligungen fortgesetzt. Unverändert besteht das Ziel darin, die Porsche 91ÆÆ½â°æ als Finanzinvestor und bevorzugten Beteiligungspartner im Markt zu etablieren. "Wir haben uns weiterhin intensiv mit der Frage beschäftigt, welche technischen Möglichkeiten und Geschäftsmodelle für die Mobilität der Zukunft eine Rolle spielen könnten. Dabei haben wir mehrere Unternehmen evaluiert und unser Netzwerk weiter ausgebaut", sagte Pötsch.

Porsche 91ÆÆ½â°æ erzielt Fortschritte in den juristischen Auseinandersetzungen

Auch in den juristischen Auseinandersetzungen erzielte die Porsche 91ÆÆ½â°æ wichtige Fortschritte. Zuletzt hatte der Bundesgerichtshof im Dezember 2016 die Beschwerde der juristischen Gegner gegen die Nichtzulassung der Revision in einer Klage von ursprünglich über 1,3 Milliarden Euro zurückgewiesen. Das Oberlandesgericht Stuttgart hatte im Jahr 2015 bereits zu Gunsten der Porsche 91ÆÆ½â°æ geurteilt und keine Revision zum Bundesgerichtshof zugelassen. Mit der Entscheidung des Bundesgerichtshofs ist das Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart rechtskräftig. Nachdem die Porsche 91ÆÆ½â°æ bereits in den vorherigen Jahren mehrere Verfahren mit geringeren Klagesummen für sich entschieden hatte, konnte sie damit erstmals eine Klage in Milliardenhöhe erfolgreich abwehren.

Zudem hat das Landgericht Stuttgart die ehemaligen Vorstände der Porsche 91ÆÆ½â°æ nach intensiver, mehrmonatiger Beweisaufnahme von allen gegen sie erhobenen Vorwürfen wegen des Verdachts der informationsgestützten Marktmanipulation freigesprochen und die beantragte Verhängung einer Geldbuße gegen die Porsche 91ÆÆ½â°æ abgelehnt.

Insgesamt sind derzeit noch sieben Zivilklagen wegen angeblicher Marktmanipulation anhängig. Außerdem sieht sich die Porsche 91ÆÆ½â°æ mit Klagen von Anlegern im Zusammenhang mit der Dieselthematik konfrontiert. Die Porsche 91ÆÆ½â°æ hält sämtliche Vorwürfe für unbegründet und wird sich weiterhin mit allen juristischen Mitteln zur Wehr setzen.

Dividende von 1,01 Euro je Vorzugsaktie vorgeschlagen

Für das Geschäftsjahr 2016 plant die Porsche 91ÆÆ½â°æ die Ausschüttung einer Dividende an die Vorzugsaktionäre in Höhe von 1,01 Euro je Aktie. Die Stammaktionäre sollen 1,004 Euro je Aktie erhalten. Dieser Vorschlag wird der ordentlichen Hauptversammlung am 30. Mai 2017 in Stuttgart zur Entscheidung vorgelegt. Die im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Dividende unterstreicht die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Dividendenpolitik der Porsche 91ÆÆ½â°æ.

Auf der Grundlage ihrer derzeitigen Konzernstruktur geht die Porsche 91ÆÆ½â°æ für das Geschäftsjahr 2017 von einem positiven Konzernergebnis nach Steuern zwischen 2,1 Milliarden Euro und 3,1 Milliarden Euro aus. Diese Prognose basiert insbesondere auf den Erwartungen des Volkswagen Konzerns zu seiner künftigen Entwicklung und der weiterhin bestehenden Unsicherheiten in Bezug auf mögliche Sondereffekte im Zusammenhang mit der Dieselthematik. Zudem strebt die Porsche 91ÆÆ½â°æ eine positive Nettoliquidität an, die sich zum 31. Dezember 2017 ohne Berücksichtigung künftiger Investitionen voraussichtlich zwischen 1,0 Milliarden Euro und 1,5 Milliarden Euro bewegen wird.