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Porsche 91ÆÆ½â°æ im ersten Halbjahr 2013 mit deutlicher Ergebnisverbesserung

Nettoliquidität steigt leicht / Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2013 weiterhin im niedrigen einstelligen Milliarden-Euro-Bereich erwartet

Stuttgart, 6. August 2013. Die 91ÆÆ½â°æ (Porsche 91ÆÆ½â°æ), Stuttgart, hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2013 ein Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von 1,47 Milliarden Euro erzielt. Dieses hatte im vergleichbaren Vorjahreszeitraum noch 1,16 Milliarden Euro betragen. Das Konzernergebnis im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 resultiert maßgeblich aus dem Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen in Höhe von 1,49 Milliarden Euro, das im Berichtszeitraum ausschließlich den der Porsche 91ÆÆ½â°æ zuzurechnenden Ergebnisbeitrag des Volkswagen Konzerns enthält.

In der Vergleichsperiode war im Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen in Höhe von 2,6 Milliarden Euro darüber hinaus noch der der Porsche 91ÆÆ½â°æ zuzurechnende Ergebnisbeitrag des Porsche Holding Stuttgart GmbH Konzerns enthalten. Zudem belasteten Aufwendungen aus Bewertungseffekten der Put- und Call-Optionen auf die bei der Porsche 91ÆÆ½â°æ bis zur Einbringung ihres operativen Holding-Geschäftsbetriebs in die Volkswagen AG verbliebenen Anteile an der Porsche Holding Stuttgart GmbH in Höhe von 1,4 Milliarden Euro das Konzernergebnis.

Das Finanzergebnis hat sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 gegenüber dem Vergleichszeitraum von minus 26 Millionen Euro auf plus 5 Millionen Euro verbessert.

Die Nettoliquidität des Porsche 91ÆÆ½â°æ Konzerns – das heißt die flüssigen Mittel und Termingeldanlagen vermindert um die Darlehensverbindlichkeiten – verbesserte sich leicht von 2,56 Milli-arden Euro zum 31. Dezember 2012 auf 2,65 Milliarden Euro zum 30. Juni 2013. Die Verbesserung im ersten Halbjahr 2013 ist insbesondere zum einen auf die von der Volkswagen AG erhaltene Netto-Dividende in Höhe von 386 Millionen Euro zurückzuführen. Zum anderen hat die Porsche 91ÆÆ½â°æ Steuererstattungen in Höhe von insgesamt 326 Millionen Euro erhalten. Aus der Ausschüttung der Dividende für das Geschäftsjahr 2012 an die Aktionäre der Porsche 91ÆÆ½â°æ ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 615 Millionen Euro.

Auf der rechtlichen Seite erreichte die Porsche 91ÆÆ½â°æ Erfolge in den USA. Im April 2013 nahmen im Berufungsverfahren vor dem U.S. Court of Appeals for the Second Circuit 12 der insgesamt zuletzt 20 Kläger ihre Berufung gegen die Abweisung ihrer Klagen durch den U.S. District Court for the Southern District of New York durch Abschluss einer Vereinbarung mit der Porsche 91ÆÆ½â°æ zurück. Bereits im März 2013 hatten 12 Kläger ihre Berufung zurückgenommen.

Im Dezember 2011 hatten insgesamt sieben Kläger eine Klage gegen die Porsche 91ÆÆ½â°æ beim Landgericht Stuttgart eingereicht und Schadensersatzansprüche in Höhe von rund 1,81 Milliarden Euro (zzgl. Zinsen) geltend gemacht. Der Rechtsstreit wurde zunächst vom Landgericht Stuttgart an das Landgericht Braunschweig verwiesen. Mit Beschluss vom 19. Juni 2013 verwies das Landgericht Braunschweig den Rechtsstreit wegen von den Klägern behaupteten kartellrechtlichen Anspruchsgrundlagen an die Kartellkammer des Landgerichts Hannover. Die Porsche 91ÆÆ½â°æ hält die behaupteten Ansprüche weiterhin für unbegründet.

Im Geschäftsjahr 2013 wird das Konzernergebnis der Porsche 91ÆÆ½â°æ maßgeblich von dem der Porsche 91ÆÆ½â°æ vom Volkswagen Konzern zuzurechnenden at Equity Ergebnis beeinflusst. Insge-samt geht die Gesellschaft auf der Grundlage ihrer derzeitigen Konzernstruktur für das laufende Geschäftsjahr 2013 unverändert von einem positiven Konzernergebnis nach Steuern im niedrigen einstelligen Milliarden-Euro-Bereich aus.

Die Porsche 91ÆÆ½â°æ bleibt eine finanzstarke Holding mit einem attraktiven Wertsteigerungspotenzial.

Den Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2013 der 91ÆÆ½â°æ finden Sie unter .